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Osteopathie

Als Osteopath behandele ich mit meinen Händen.
Die Osteopathie gliedert sich in drei Bereiche, die sich gegenseitig beeinflussen.

“die strukturelle Osteopathie”

Zum Bewegungssystem gehören Muskeln und ihre Sehnen, Gelenke, Knochen und Bänder.   

“die viscerale Osteopathie”

Zum Organsystem zählen der Verdauungstrakt, Herz und Lungen, urologisches und gynäkologisches System.

“die Cranio-Sacrale Osteopathie”

Das Nervenwasser (Liquor Cerebrospinalis) ist eine klare Flüssigkeit, die in den Hohlräumen im Gehirn (Ventrikel) gebildet wird. Es umspült das Gehirn und puffert es, ähnlich wie ein Wasserbett, ab. Danach umspült sie das Rückenmark, um dann auf Höhe des Kreuzbeins wieder vom Körper aufgenommen zu werden.

In der Annahme, dass der menschliche Körper immer als komplexes Ganzes funktioniert und diese Bereiche sich gegenseitig beeinflussen, versuche ich als Osteopath einen möglichst vollständigen Überblick über die Funktionsweise des Körpers meiner Patienten zu bekommen. Dabei sehe ich jeden Patienten als Individuum und passe die Behandlung den jeweiligen Erfordernissen an. Gerne lasse ich auch psychosoziale Aspekte, wie zum Beispiel die aktuelle Lebenssituation, das individuelle Stresslevel und die emotionale Verfassung meiner Patienten in das Gesamtbild mit einfließen. Durch das Lösen von Blockaden und die Verbesserung der Beweglichkeit versuche ich, auch auf psycho-emotionaler Ebene, Einfluss zu nehmen.

Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.

Schwere Erkrankungen, psychische Beeinträchtigungen sowie akute Infektionen und Notfälle müssen schulmedizinisch untersucht und behandelt werden. Es ist möglich diese Erkrankungen begleitend zu behandeln, doch sehe ich mich ausdrücklich nicht in der Lage, diese Erkrankungen primär zu behandeln. 

Eine osteopathische Behandlung ist kein Ersatz für eine schulmedizinische Untersuchung und Behandlung. Sie erweitert und ergänzt diese aber um einen ganzheitlichen Aspekt, der im Rahmen der schulmedizinischen Spezialisierung oft nicht möglich ist.

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